In Erlangen, wo Josef Mayr-Nusser am 24. Februar 1945 am Bahnhofsgelände in einem Viehwaggon gestorben ist, wird am sogenannten „Volkstrauertag“ seiner gedacht. Den Volkstrauertag gibt es seit 1952 als Tag des Gedenkens an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen – und er findet immer zwei Sonntage vor dem 1. Adventsonntag statt.
Am Ehrenfriedhof von Erlangen legt der Oberbürgermeister an diesem Volkstrauertag am Gedächtniskreuz, das über dem ehemaligen Einzelgrab von Josef Mayr-Nusser aufgerichtet ist, in Gedenken an den Südtiroler Märtyrer ein Blumengesteck nieder.